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Willkommen auf Smartphoneverweigerer.de

Die Weiterentwicklung der mobilen Kommunikation geht voran, ein Ende ist nicht in Sicht.

Gestern trugen wir noch große und schwere Kisten mit uns herum, um nur telefonieren zu können. Heute wischen und tippen wir auf kleinen bunten Zauberkästen, den Smartphones, herum und können mit jedem auf der Welt jederzeit in Echtzeit kommunizieren oder auf das gesamte Wissen der Welt zurückgreifen – solange eine Verbindung zum Internet besteht.

Sicher, mit diesen Zauberkästen kann man auch noch telefonieren, aber das ist so etwas von 90er.

Geschichte der Entwicklung des Mobiltelefons

Ab dem Jahr 1958 begannen die ersten zarten Versuche, mobile Geräte zur Kommunikation auf den Markt zu bringen. Anfangs nutzten diese Geräte das analoge A-Netz, später B-Netz und C-Netz. Diese ersten Mobiltelefone waren groß, schwer und teuer.

Ein Haufen alter Handys.
Ein Haufen alter Handys.

Ab dem Jahr 1992 begann dann mit dem ersten digitalen Netz, dem D-Netz, der Siegeszug der mobilen Kommunikation mit dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communication). Diese Geräte, Handy (deutsch) oder Cellphone (englisch) genannt, waren bereits um ein Vielfaches kleiner und leichter als ihre Vorgänger. Gleichzeitig verfügten sie neben der Telefonie über erste Zusatzfunktionen. Mit den Handys konnte man nun auch Kurznachrichten per SMS (Short Message Service, auf Deutsch Kurznachrichtendienst) schreiben, man hatte ein Telefonbuch, Terminkalender, Wecker-Funktion und einiges mehr.

Mit WAP (Wireless Application Protocol) wurde ein Übertragungsstandard geschaffen, der das Internet und zahlreiche Internetanwendungen auf das Handy brachte.

Ab dem Jahr 2005 kam dann leistungsstärkere Mobiltelefone mit Touchscreen-Bedienoberfläche (berührungsempfindlicher Bildschirm) oder Multitouch-Bedienoberfläche (Bildschirm mit Mehrfingergestenerkennung) auf den Markt. Der Benutzer des Gerätes konnte nun mittels Berührungen des Fingers auf das Display (Bildschirm) Menüfunktionen des Gerätes anwählen oder über die auf dem Display dargestellte virtuelle Tastatur Texte schreiben. Diese Mobiltelefone nennt man heute Smartphones.

Diese Smartphones kann man bis auf die Größe gut mit einem Computer vergleichen – hinsichtlich Nutzen und Potenzial ebenso wie hinsichtlich Gefahren und Risiken.

Neben GSM unterstützen heutige Smartphones weitere Standards wie UMTS (Universal Mobil Telecommunications System) – auch als 3G (dritte Generation) bezeichnet – und LTE (Long Term Evolution), was auch als 4G (vierte Generation) bezeichnet wird.

Nachdenkliches zum Smartphone

Die Generation, die um 1980 geboren wurde, nutzte zur Kommunikation mit anderen Menschen noch Telefonzellen, Postkarten und Briefe. Die junge Generation oder die Junggebliebenen unter uns können mit den Mitteln der Neuzeit viel einfacher, schöner und schneller mit anderen kommunizieren.

Störend wird es nur dann, wenn diese kleinen Zauberkästen gefühlt alle fünf Sekunden piepen, das persönliche Gespräch unterbrochen wird und dann zwanghaft auf das Display gestarrt wird bzw. wie geisteskrank auf dem Display herumgehackt wird. Einige Nutzer scheinen von der schieren Informationsflut und dem Zwang, auf alles stets sofort reagieren zu müssen, überfordert zu sein.

Wenn Sie oder eine andere Person Hilfe benötigen:
  1. www.caritas-os.de/dh-ni/aktuelles/praevention-von-mediensucht (externes Angebot)
  2. www.return-mediensucht.de/praevention (externes Angebot)
  3. www.medienratgeber-fuer-eltern.de (externes Angebot)

Mit freundlichen Grüßen